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Es tut mir leid, dass ich geboren wurde.
Es tut mir leid, dass ihr mich tag für tag ertragen müsst.
Es tut mir leid, dass ich auch nur ein Mensch bin.
Es tut mir leid, dass ich auch mal traurig bin.
Es tut mir leid, dass ich so meine Launen habe.
Es tut mir leid, dass ich nicht immer so einfach bin.
Es tut mir leid, dass ich soviele Fehler gemacht habe.
Es tut mir leid, dass ich alles falsch mache.
Es tut mir leid, dass ich mich selbst hasse.
Es tut mir leid, dass ich nicht so bin, wie ihr alle es wollt.
Es tut mir leid, dass ich mir nichts gefallen lasse.
Es tut mir leid, dass ich nicht perfekt bin.
Es tut mir leid, dass ich nicht weiß, was "normal" ist.
Es tut mir leid, dass ich immer mehr kaputt gehe.
Es tut mir leid, dass ich mich jede Nacht in den Schlaf weine.
Es tut mir leid, dass ich nicht über meine Probleme reden kann.
Es tut mir leid, dass ich einsam und verletzt bin.
Es tut mir leid, dass ich Angst habe.
Es tut mir leid, dass ich noch lebe...


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Ich falle. Jeden Tag ein bisschen tiefer.
Ich tanze. Jeden Tag ein bisschen näher am Abgrund.
Ich schreie. Jeden Tag ein bisschen lauter.
Ich sterbe. Jeden Tag ein bisschen mehr.


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Ich lächle.

Ich schneide. Jeden Tag ein bisschen tiefer.
Ich weine. Jeden Tag ein bisschen verzweifelter.
Ich warte. Jeden Tag ein bisschen ungeduldiger.
Ich hasse. Jeden Tag ein bisschen mehr.


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Ich renne. Jeden Tag ein bisschen schneller.
Ich sehe. Jeden Tag ein bisschen schlechter.
Ich fühle. Jeden Tag ein bisschen weniger.
Ich sterbe. Jeden Tag ein bisschen mehr.

Jeder kennt mein Lachen, doch keiner weiß wie ich fühle.
Jeder hört was ich sage, doch keiner weiß was ich denke.
Jeder ließt was ich schreibe, doch keiner sieht meine Tränen.
Jeder meint mich zu kennen, doch keiner kennt mich wirklich


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Abschiedsbrief

 

Ich sitze hier und denke nach.
In letzter Zeit viel zu viel.
Weiß einfach nicht mehr weiter.
Fühl mich verstoßen, übergangen, irgendwie gehasst.
Einfach nutzlos und wertlos.
Und ich bin hilflos, vielleicht sogar rettungslos verloren.
Ihr ward für mich da und ich für Euch.
Doch das ist nun vorbei.
Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen, aber das geht nicht mehr.
Nun weiß ich, weiß es genau.
Ich stehe Euch im Weg.
Ich streckte meine Hände nach Euch aus, aber Ihr habt sie weggeschlagen.
Habt mich mit einem bösen vernichtenden Blick angesehen, als wolltet Ihr sagen, Gehe!
Und ich sterbe, innerlich, denn mein Herz ist gebrochen und in tausend kleine Stücke zersplittert.
Bin nur noch eine seelenlose Hülle.
Nichts mehr fühlen, das möchte ich.
Kann es aber nicht.
Auch wenn ich Euch egal bin, Ihr seid es mir nicht.
Doch für Euch bin ich wohl nur noch Dreck, Abfall, Müll, der beseitigt werden muss.
Und so sitze ich hier und weine, leise und heimlich.
Die Tränen suchen sich ihren Weg und finden ihn auch.
Langsam aus meinen Augen, über meine Wangen, hinunter zum Kinn, rinnen sie.
Dann fallen sie lautlos auf mein Shirt und meine Hose.
Ungesehen, ungeachtet und ungehört in der Stille und Dunkelheit, die mich umgibt.
Einsamkeit und Schwärze überall, in mir und um mich herum.
Kein Licht mehr, in mir, für mich.
Ende, Schluss, Aus.
Die letzte Klappe fällt.
Ich werde gehen, für immer, dann bin ich Euch nicht mehr im Weg.
Denn ich will nicht mehr, nichts mehr bereuen, nichts mehr denken, nichts mehr fühlen.
In der, mich umarmenden, Dunkelheit werde ich vielleicht doch noch so etwas wie Glück finden.
Vor allem aber, hoffentlich, Ruhe und Frieden.
Wenn Ihr mich je brauchen solltet, was ich nicht glaube, dann zündet eine Kerze an, denk an mich und ich werde kommen.
Und wenn Ihr es dann aus vollen Herzen wollt, werde ich bei Euch bleiben.
Auch wenn es mich, wenn Ihr mich dann irgendwann wieder von dir stößt, zerreißen wird.
Solltest Ihr dies tun, bin ich endgültig und für immer weg.
Ich würde jetzt gern Euer Gesicht sehen, wie Ihr diese letzten Zeilen von mir liest.
Was denkt Ihr und fühlt Ihr!
Ich wüsste es gern. Aber leider werde ich das wohl nie erfahren.
Also, lebt wohl!
Ich weiß, das alles wird Euch wohl nicht interessieren oder berühren.
Trotzdem möchte ich noch ein mal erwähnen, das mir viel an Euch gelegen hat.
Also, das Ihr mir viel bedeutet habt.

 


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